Die VFS-Familie mit 1 bis 24 Messgaseingängen sind die Allrounder im Vorfiltersystem.
Der VFS ist ein äußerst kompaktes, autonomes Mehrprobenfilter für den flexiblen Aufbau verschiedenster Testaufbauten. Der Anschluss an das VFS wird durch eine im Gerät integrierte Steuereinheit vereinfacht, die alle internen Steuer- und Regelungsaufgaben sowie die Kommunikation mit der Prüfzellenumgebung übernimmt. Aus diesem Grund eignet sich der VFS ideal als Ersatz für ältere, wartungsintensive Vorfiltermodule. Dank seiner Vielseitigkeit kann es mit geringem Aufwand in die Prüfzelle eingebaut werden. - Eine Investition, die sich schnell bezahlt macht. Der VFS verfügt über eine extrem gleichmäßige Beheizung und eine optimierte Gaszufuhr, die höchste Präzision bei den Messergebnissen garantiert.
Der VFS ist mit einem NC-Druckregler für max. 50 mbar Ausgangsdruck bei einem Eingangsdruck von bis zu 6 bar. Des Weiteren verfügt das Gerät über eine rückspülbare Filterkammer mit eingebautem Spülluftausgang sowie einen Prüfgaseingang. Alle eingehenden Messgasleitungen können separat rückgespült werden. Der VFS kann mit seitlichem oder frontseitigem Gasauslass bestellt werden.
SCP (System Control Panel):
Die Parametrierung ist über ein SCP (System Control Panel) sehr einfach durchzuführen. Das SCP erkennt selbstständig, an welchem Gerät es angeschlossen ist und ermöglicht die Einstellung aller Geräteparameter über eine sehr übersichtliche, selbsterklärende Anzeige auf einem 5,7" Touchscreen. Der SCP ist auch als einfaches Softwaretool erhältlich. Damit kann der VFS direkt an ein internes Netzwerk angeschlossen und von jedem PC aus gesteuert oder konfiguriert werden. Die Steuerung kann wahlweise bitparallel oder über Modbus TCP erfolgen.
Ist ein VFS an ein IAG nG Messgerät angeschlossen, kann die Konfiguration und Überwachung über das Display des Messgerätes erfolgen.